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Was bedeutet Koerzitivfeldstärke?

Die Koerzitivfeldstärke Hc ist die Feldstärke, die notwendig ist, um einen Magneten wieder vollständig zu entmagnetisieren. Einfach gesagt: Je höher diese Zahl ist, desto besser behält ein Magnet seine Magnetisierung, wenn er einem Gegenmagnetfeld ausgesetzt wird.
Es wird unterschieden zwischen der Koerzitivfeldstärke bHc der Flussdichte sowie der Koerzitivfeldstärke jHc der Polarisation. Wird ein Magnet einer entmagnetisierenden Feldstärke von bHc ausgesetzt, verschwindet die magnetische Flussdichte im Magneten. Der Magnet selbst ist immer noch magnetisch, die von ihm erzeugte Flussdichte ist aber entgegengesetzt genau gleich groß wie die Flussdichte des entmagnetisierenden Feldes, sodass sich die beiden gegenseitig aufheben. Erst bei einer entmagnetisierenden Feldstärke von jHc verliert der Magnet die magnetische Polarisation und somit seine eigene Magnetisierung vollständig.
Als SI-Maßeinheit für eine magnetische Feldstärke wird A/m (Ampère pro Meter) verwendet. Man begegnet aber oft auch noch der alten Maßeinheit Oe (Oersted).
Die Koerzitivfeldstärke unserer Magnete sehen Sie in der Tabelle der physikalischen Magnetdaten.
Ausführlichere Informationen finden Sie außerdem in unserem Magnetismus-Glossar zum Thema Koerzitivfeld.