Riesenmagnet-Smash - das Making-Of
Wie unser Slow-Motion-Video mit Monolithen entstand
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Inhaltsverzeichnis
Slow-Motion-Video
Unser stärkster Quadermagnet namens MONOLITH hat eine Haftkraft von 200 kg. Um diese gewaltige Kraft besser erfahrbar zu machen, ließen wir alle möglichen Gegenstände zwischen zwei MONOLITHEN zu Bruch gehen, und filmten das Ganze mit Schnellbild-Kamera. Das Ergebnis kann sich sehen lassen:Nachfolgend möchten wir Euch das Making-Of dieses Videos präsentieren.
Sicherheitsvorkehrungen
- Helm, Schutzbrillen, Arbeitshandschuhe, langarmige Kleidung anziehen
- Großen Sicherheitsabstand zu Kollision der Magnete einhalten
Ernsthaft: Diese Magnete sind wirklich heftig und sehr gefährlich - man muss zwingend die Warnhinweise
beachten.
Benötigtes Material
2 Holzplatten, Kleber UHU MAX REPAIR, Schraubzwingen1 MONOLITH wurde mit Kleber auf die kleinere Holzplatte geleimt.
Dann wurde die Platte mit einer größeren Platte (in unserem Fall der grünen im Bild) verschraubt.
Die größere Platte wurde dann mit den Schraubzwingen stramm am Tisch befestigt.
Mindestens 5 Opfer-Monolithe mit angeleimtem Holzgriff.
Der Holzgriff diente dem sicheren Festhalten und sorgte dafür, dass die Magnete aufrecht kollidierten und nicht auf dem Weg umkippten.
Warum sprechen wir von "Opfer-Monolithen"? Nun, kaum einer davon überstand die heftigen Kollisionen unbeschadet - insbesondere die Ecken und die Epoxy-Beschichtung wurden stark in Mitleidenschaft gezogen.
Zerstiebende Knochen
Von drei ausgekochten Hühnerknochen, mit Klebpaste auf dem Monolithen platziert, blieben nach der Kollision nur braune Knochensplitter zurück. Doch auch der Monolith verlor dabei eine Ecke.Vögelchen wird pulverisiert
Gar nicht erst hinschauen mochte dieser kleine Porzellan-Vogel mit süßer Schleife - er schloss schon vor dem Aufprall die Augen.Ei zerplatzt
Da wir bereits den Verdacht hegten, diese Kollision könnte messy enden, schützten wir die Kamera besonders gut mit der Acrylglas-Platte - eine weise Entscheidung. Noch cleverer wäre es gewesen, auch unsere Kleidung und die Wand vor Spritzern zu schützen.Brezeln explodieren
Auch drei Brezeln nebeneinander hatten keine Chance gegen die geballte Kraft der Monolithen.Finale: Monolith vs. Monolith
Zu einem richtiggehenden Funken-Feuerwerk kam es dann beim Finale, als wir zwei MONOLITHE ungebremst zusammenstoßen ließen. Überraschend war, dass der festgeschraubte Magnet rechts kaum einen Kratzer abbekam, währenddem der linke Magnet zerschellte.Pleiten, Pech und Pannen
Die Sauerei, die diese Kollisionen in unserer Werkstatt angerichtet haben, war erheblich. Besonders schlimm waren das zerplatzte Ei, das sich in der gesamten Werkstatt bis zur Decke verteilte, und der klebrige rote Sirup, der sich, vermischt mit den Glasscherben, nur mit Handschuhen wegputzen ließ. Die Idee, den Boden großflächig abzudecken und die Kameras mit Acrylglas-Platten zu schützen, hat sich daher als goldrichtig erwiesen.
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